Noch genau 7-mal schlafen, dann steht unser diesjähriger Familien- und Krönungsabend im Schützenhaus an. An diesem Abend wird Adjudant Michael Fuhrmann mit seiner Frau Birgit zum neuen Königspaar der Hubertuskompanie. Im vergangenen Jahr hat dieses Amt Gregor Fittgen mit seiner Frau Inga besetzt. Wir haben die Beiden zuhause besucht und ihnen unsere 10 Fragen gestellt!

Interviewer:

Lieber Gregor, liebe Inga,
in zwei Wochen endet Euer Königsjahr auf dem diesjährigen Familien- und Krönungsabend. Wir danken Euch, dass Ihr die Zeit gefunden habt uns unsere 10 Fragen zu beantworten.

Frage 1: Wie habt Ihr das Königsjahr erlebt?

Gregor und Inga:

Durch die unterschiedlichsten Termine wurden neue Kontakte geknüpft… nicht nur im Dorf zu anderen Kompanien, sondern auch im Stadtgebiet zu anderen Hubertuskompanien. Viele schöne Momente, wirklich eine intensive aber schöne Zeit erlebt.

Gregor:

Ich war bei so vielen Terminen, wie es mir möglich war, dabei.
Erwähnenswert war der Bundesköniginnentag in Köln Stammheim mit Christoph und Silvie, den Selde Blömcher und den Jode Jonge zusammen… ein tolles Erlebnis!

Interviewer:

Frage 2: Was hat Euch am besten gefallen?

Gregor und Inga:

Einzelnes herauszunehmen ist echt schwierig… die Herzlichkeit und Freude am Schützenwesen von so vielen Leuten.

Interviewer:

Frage 3: Gregor: In unserer ersten Ausgabe der 10 Fragen hatten wir mit Christoph und Silvia über das Schützenkönigsjahr gesprochen. Wenn wir dieses vergleichen: Hattest du auch terminliche Verpflichtungen? Wenn ja, welche?

Gregor:

Ein paar Verpflichtungen waren es schon… aber darüber hinaus viele Termine, die man nicht als Pflicht-, sondern als „ich wäre sonst nie dabei“ Termine wahrgenommen hat.

    • Schießen anderer Kompanien
    • Krönungsabende
    • Kirchgänge
    • Fürbitten lesen ?
    • Versammlungen über die hinaus, die man eh besucht.

Interviewer:

Frage 4: Vergleichen wir weiter: Man spricht immer davon, dass ein Schützenkönig große finanzielle Ausgaben hat. Hattest du als Hubertuskönig auch welche?

Gregor:

Nunja, auch hier ist es wie mit dem Schützenkönig… man kann es klein halten oder groß machen… der Krönungsabend geht halt aus der eigenen Tasche. Also die Deko, die Snacks und was man sich sonst so einfallen lässt. Ansonsten gibt man doch auch sonst immer Geld aus, wenn man abends rausgeht!

Interviewer:

Frage 5: Du bist im Zug „Jode Jonge“. Wir erinnern uns noch an dein Hubertusschießen, wo du plötzlich auf den Schultern deiner Kameraden saßst. Was hat dein Zug zu diesem Triumph gesagt und was gab es für Zug-Verpflichtungen?

2018-Hubertusschießen (222)

Gregor:

Das Tragen nach dem Königsschuß war etwas Besonderes und spontan vom Zug… Sie hatten sich aber wohl verschätzt, was mein Gewicht anging ?

Verpflichtungen gegenüber dem Zug gab es in dem Sinne nicht. Ich bin sehr froh in einem so aktiven Zug zu sein, der aus einer tollen Gemeinschaft aus Freunden besteht. Bei einigen Terminen konnten sie uns begleiten, worüber wir sehr erfreut waren.

Interviewer:

Frage 6: Ein weiterer Höhepunkt war die Krönung im vergangenen Jahr. Was hat dir an dieser besonders gut gefallen?

Gregor:

Nach den Königsschuß ging es ja direkt in die Planung des Krönungsabends. Hier war sofort eine Truppe aus dem Zug zusammen, die mit uns die Planung gemacht hat. Auch hier wieder ein großes Danke an alle, die dann auch bei Auf- und Abbau, Dekorieren und „eindecken“ der Tische geholfen haben!

Der Abend selber war schon etwas Besonderes! Wann steht man schonmal vor der Kompanie und lässt sich zujubeln! Die Atmosphäre war sehr schön und vor allem sehr locker.

Viele Gratulanten die es durch Ihre Herzlichkeit zu einem besonderen Moment machten, den man so schnell nicht vergißt!

Interviewer:

Frage 7: Inga: Was hast du gedacht, als du von der Königswürde erfahren hast? Warst du beim Schießen vor Ort?

Inga:

Ich erinnere mich sehr gut an den Tag. Ich habe Gregor zum Schießen gefahren und musste dann weiter. Beim Aussteigen sagte er mir, dass er als König nach Hause kommen würde. Als dann abends die Nachricht per Whattsapp kam, war meine Reaktion: „willst du mich verarschen?“

Da ich nicht schützenafin aufgewachsen bin und sich diese Leidenschaft auch nicht bei mir eingestellt hat, seit ich mit Gregor zusammen bin, war meine Freude eher begrenzt. Aber ihm zuliebe habe ich die gemeinsamen Pflichttermine gern wahrgenommen!

Interviewer:

Frage 8: Wir haben Erfahren, dass Ihr neben Euren tollen Bierdeckeln, die auf dem Schießen und Schützenfest auslagen, der Kompanie ein weiteres Geschenk machen werdet. Dieses wird am Familienabend enthüllt. Wie seid Ihr auf die Idee gekommen der Kompanie ein Geschenk zu machen und möchtet Ihr uns eine kleinen Hinweis geben?

Gregor und Inga:

Die Zusammenstellung des Vorstands finde ich aktuell sehr gelungen. Es macht einfach mega viel Spaß mit den Jungs! Meine Freude drücke ich dann gern auch durch solche „Kleinigkeiten“ aus, die auch den anderen zeigen wie sehr es mir gefällt und wie dankbar ich bin die Zeit erleben zu dürfen.

Nunja, mein Präsent an die Kompanie hat damit zu tun, dass man mittlerweile doch mehr aus Flaschen trinkt, als aus Fässern… und da somit immer genug Kästen vorhanden sind, kann man es sehr gut gebrauchen!

Interviewer:

Frage 9: Adjudant Michael Fuhrmann wird gemeinsam mit seiner Frau Birgit eure Nachfolge antreten. Wollt Ihr den beiden noch etwas mit auf den Weg geben?

Gregor und Inga:

Da Michael dem Vorstand bereits angehört und auch schonmal Hubertuskönig war, kennt er die Procedere so gut, dass nur bleibt, ihnen eine wundervolle Krönung und ein besonders schönes Königsjahr zu wünschen!

Interviewer:

Frage 10: Die letzte Frage: Was werden Eure letzten Worte in diesem Königsjahr sein?

Gregor und Inga:

Danke für die tolle Erfahrung und die schöne Zeit!

Interviewer:

Dann möchte ich Euch beiden für die Zeit und ehrliche Beantwortung der Fragen danken. Vielen Dank und genießt den Rest des Tages!